Der Religionsunterricht ist Begegnungsfeld zwischen Schule, Kirche und Elternhaus. In den Lernfeldern des Religionsunterrichtes geht es nicht nur um die Vermittlung religiöser Inhalte aus dem Alten und dem Neuen Testament, sondern auch zunehmend mehr um die Behandlung konkreter Erfahrungen, die das Leben der Kinder bestimmen. Ihre persönlichen Anliegen sollen ernst genommen werden und im Unterricht Beachtung finden. Außerdem lernen die Kinder spielerisch Wissenswertes über andere Kulturen und Religionen. Nur wer um seine eigene Herkunft weiß, kann sich anders geprägten Menschen, sei es religiös, kulturell oder konfessionell, mit Achtung und Respekt zuwenden. Hierbei ist Zuhören und einander Erzählen der beste Weg zur Verständigung untereinander. Organisiert ist der Unterricht ökumenisch in den Klassen 1 und 2. Ab dem dritten Schuljahr wird er nach Konfession getrennt.
Die Planung von ökumenischen Gottesdiensten erfolgt in enger Zusammenarbeit mit den Lehrern und den Pastören der ev. und der kath. Kirchen in Brechten. Bei der Gestaltung der Gottesdienste bringen sich die Kinder mit unterschiedlichen Beiträgen ein.