Schulsozialarbeit
Das Angebot der Schulsozialarbeit richtet sich an die ganze Schulgemeinde, d.h. alle Kinder, deren Familien, Lehrkräfte und sonstige Mitarbeiter*innen der Schule können sich mit ihren Anliegen an die Schulsozialarbeiterin wenden. Ziel aller Angebote ist es, zum einen ein für alle angenehmes Schulklima zu gewährleisten, zum anderen die Kinder in ihrem Lebens- und Lernumfeld zu stärken.
Schulsozialarbeit ist dabei die Schnittstelle zwischen Schule und Kinder- und Jugendhilfe.
Mögliche Themenfelder sind z.B. familiäre Probleme, schulische Schwierigkeiten, Krisensituationen, Übergänge von der Kita in die Grundschule sowie von der Grundschule an die weiterführende Schule.
Schulsozialarbeit richtet nach einem schuleigenen Konzept, welches in Zusammenarbeit der Schulleitung und der Schulsozialarbeiterin entwickelt wurde und regelmäßig überarbeitet wird. Hier finden Sie das Konzept zur Schulsozialarbeit.
Arbeitskreis Kindergarten - Grundschule
Zu unserem Schulbezirk gehören das Evangelische Familienzentrum Brechten, der Kindergarten Rappelkiste, der Kindergarten Brechtener Heide und der katholische Kindergarten.
Im Rahmen des Konzeptes „Erfolgreich starten“ treffen sich Erzieher*innen und Lehrer*innen regelmäßig und tauschen pädagogische Erfahrungen aus.
Zusammenarbeit mit der Sekundarstufe I
Neben dem allgemeinen Informationsabend, der für alle Eltern der Viertklässler stattfindet, arbeiten wir mit den Lehrer*innen anderer Schulformen zusammen, um unseren Grundschüler*innen einen gleitenden Übergang in die weiterführenden Schulen zu ermöglichen. Die weiterführenden Schulen bieten einen „Tag der offenen Tür“ an, Kinder der vierten Klasse können am Unterricht der jeweiligen Schule teilnehmen. Je nach Schule kommen zukünftige Klassenlehrer*innen zu uns in den Unterricht, um sich über die Arbeitsweise an unserer Schule zu informieren und die Schüler kennenzulernen. In den Erprobungsstufenkonferenzen an den weiterführenden Schulen tauschen wir Erfahrungen aus und erkundigen uns, wie sich unsere ehemaligen Schüler schulisch entwickeln.
2-mal jährlich treffen sich die Grundschulleitungen und die Schulleitungen der weiterführenden Schulen sowie die ansässigen Förderschulen, um über Probleme, Wünsche zu sprechen und die Zusammenarbeit zu verbessern.
Zusammenarbeit mit der Polizei zum Thema Verkehrserziehung
Klasse 1: Der Besuch der Verkehrspuppenbühne im Westfalenpark weist im Rahmen eines Theaterstücks auf gefährliche Verkehrssituationen im Schulalltag hin. In der Regel holt ein Polizist die Klassen ab und bespricht schon im Vorfeld gefährliche Verkehrssituationen oder Verhaltensregeln mit den Kindern.
Klasse 3: Im Laufe des 3. Schuljahres wird nach Möglichkeit die Jugendverkehrsschule am Fredenbaum besucht. Nach einer theoretischen Einführung zum Thema Verkehrsregeln, wichtige Verkehrszeichen und gefährliche Verkehrssituationen durch einen Polizisten, können die Kinder mit Fahrrädern in einem Parcour spielerisch ihr Wissen anwenden.
Klasse 4: Die Kinder zeigen ihr Können in der Verkehrswirklichkeit. In ihrem Schulbezirk üben sie auf dem eigenen Fahrrad eine bekannte Strecke unter Aufsicht zu bewältigen. Ein Polizist kontrolliert die Fahrräder und gibt wichtige Hinweise zum Tragen des Fahrradhelms. Nach einer praktischen Übungszeit erfolgt eine theoretische und praktische Radfahrprüfung.
Zusammenarbeit mit Beratungsstellen
Treten Lern- oder Erziehungsschwierigkeiten im Laufe der Schulzeit auf, sind folgende außerschulische Einrichtungen hilfreich:
- Erziehungs- und Beratungsstelle des Jugendamtes in Dortmund – Eving
- Kirchliche Beratungsstellen
- Kliniken: – Vestische Kinderklinik in Datteln, – Elisabeth Klinik in Dortmund
- Institute für Legasthenie und Dyskalkulie
- Institut für interdisziplinäre Förderung in Brechten (Heilpädagogik Krause)
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Zusammenarbeit mit der Uni und dem Seminar
An unserer Schule werden regelmäßig Lehramtsanwärter*innen ausgebildet. Während des 1,5 jährigen Vorbereitungsdienstes werden sie von mindestens einer Lehrkraft betreut, pädagogisch beraten und unterstützt. Auch Praktikant*innen haben an unserer Schule die Gelegenheit, ihr Praktikum zu absolvieren. So durchlaufen regelmäßig Schüler*innen im Schülerpraktikum und Studierende in Form des Eignungs- und Orientierungspraktikum (EOP), des Praxissemester oder in der Erzieher*innenausbildung in der OGS ihr Praktikum an unserer Schule. Link Praktika Übersicht BGS
Dieser Teil unserer Arbeit bringt frischen Wind von außen in unser Kollegium; alle Beteiligten profitieren davon.
Zusammenarbeit mit der Musikschule
Seit 2009 nimmt die Brechtener Grundschule am JeKI – jetzt Jekits – Projekt teil. In den ersten Klassen wird der Musikunterricht von der städtischen Musikschule und den Musiklehrkräft*innen unserer Schule gemeinsam gestaltet. Auf spielerische Art und Weise lernen die Kinder verschiedene Musikinstrumente kennen. Zum Ende des Schuljahres können die Kinder ihr Lieblingsinstrument aussuchen, um dieses ab dem 2. Schuljahr zu erlernen. Ab dem zweiten Schuljahr bekommen die Kinder dieses Instrument als kostenlose Leihgabe und werden daran in Kleingruppen unterrichtet. Zusätzlich bietet die Städtische Musikschule am Nachmittag in unseren Räumen musikalische Freizeitaktivitäten an.
Zusammenarbeit mit Sportvereinen
Zwischen der Schule und dem TV Brechten besteht seit vielen Jahren eine feste und kontinuierliche Zusammenarbeit. Im Rahmen von Arbeitsgemeinschaften wird ein Teil unserer Schüler in Ballsportarten und im Fußball von ausgebildeten Übungsleitern unterrichtet. Weitere sportliche Betätigung ist im TV Brechten in einigen Sportarten auch am Nachmittag möglich. Der TV Brechten unterstützt uns bei schulischen Aktivitäten mit Material oder der Bereitstellung des Sportparks Brechten.